Schussbereite Kerle by Tilman Janus

Schussbereite Kerle by Tilman Janus

Autor:Tilman Janus
Die sprache: deu
Format: epub
Herausgeber: Gmünder
veröffentlicht: 2016-11-15T00:00:00+00:00


Andreas – Befehl ist Befehl

Zwei Wochen gingen ins Land, nachdem mir dieses geile Vögelchen zugeflogen war. Ich hatte weiß Gott schon viele Straftäter in ihrer Bewährungszeit betreut, aber so ein lüsterner, gieriger Junge war mir noch nicht untergekommen. Ich bekam Probleme, meine ganzen Termine einzuhalten, weil Kevin fast ununterbrochen Sex wollte.

Natürlich gefiel es mir so. Er war einfach süß und unterwürfig und so zierlich. Er wirkte viel jugendlicher als 24, dabei war er nur fünf Jahre jünger als ich. Und hübsch sah er aus! Genau meine Kragenweite!

Dreimal dicht hintereinander gekommen – das war schon eine Spitzenleistung für mich. So fing es an, und so ging es weiter. Noch nie hatte ich mich dermaßen befriedigt und leer gespritzt gefühlt wie nach dem Sex mit ihm.

Übrigens lösten wir das Fesselproblem an unserem ersten Tag dann ganz einfach. Kevin rutschte an mir hinunter, bis seine Hände auf Höhe meiner Füße waren, und ich zog die Beine einfach aus seiner Umklammerung heraus. Darauf waren wir in unserer Erregung vorher gar nicht gekommen.

Ich durfte ihn auch ab und zu richtig ficken, in sein strammes, enges Loch. Er erzählte mir dabei, was er mit diesem Marko im Knast erlebt hatte, und ich wurde tierisch geil. Pissspiele waren nicht so mein Ding, aber davon erzählt zu bekommen, das brachte mich schon hoch.

Schnell merkte ich, wie sehr er mich brauchte. Er entschied nichts allein, immer fragte er mich. Am liebsten war es ihm, wenn ich ihm sagte, was er zu tun hätte. Er war folgsam wie ein kleiner Hund. Wenn ich ihn in seiner Wohnung besuchte – das war mindestens einmal am Tag – hing er mir fast die ganze Zeit am Schwanz. Ich verglich ihn mit einem Kängurujungen, dessen Maul mit der Milchzitze des Muttertiers fast verwächst, aber er lachte nur darüber. Ich glaube, er war mit mir nach all seinen bisherigen, teilweise unschönen Erlebnissen zum ersten Mal wirklich glücklich.

Aber gleichzeitig plagte mich das schlechte Gewissen. Ich war sozusagen eine Amtsperson für ihn. Durfte ich das, ständig Sex mit ihm treiben? Ihm in alle Körperöffnungen spritzen? Seine Unmengen an Honig genießen? Wenn es jemand von meiner Dienststelle erfahren hätte … ein gruseliger Gedanke! Da gab es bestimmt Leute, die mir mit Genuss einen Strick daraus gedreht hätten. Außerdem würde irgendwann die Bewährungszeit für Kevin vorbei sein, ich müsste mich anderen ehemaligen Gefangenen zuwenden … Aber ich konnte nicht von ihm lassen. Er war so anhänglich, so süß, so ergeben.

Vor ein paar Tagen hat er einen Probejob in einem Textilunternehmen begonnen, erst einmal halbtags. Er ist fleißig und pünktlich. Aber kaum hat er den Betrieb am frühen Nachmittag verlassen, ruft er mich an und fordert 'Betreuung' von mir. Und ich fahre hin und 'betreue' ihn, lasse mich von ihm abmelken und aussaugen, ficke ihn ins Maul, jeden Tag ein bisschen tiefer, oder in den süßen, griffigen Arsch.

Am Freitag, dem 17. Juli, verließ ich abends Kevins kleine Wohnung am Richtsberg mit dem festen Vorsatz, nach Hause zu fahren. Ich wohne im Stadtteil Ortenberg, östlich der Lahn. Doch mein Golf machte mir einen Strich durch die Rechnung.



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